Die meisten Fahrzeughalter in Deutschland haben eine gesetzliche Verpflichtung, regelmäßig eine Hauptuntersuchung (HU) und eine Abgasuntersuchung (AU) an ihren Fahrzeugen durchführen zu lassen, um die Sicherheit auf deutschen Straßen zu gewährleisten. Otto & Brix ist als Mitglied einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation damit betraut, Ihr Fahrzeug auf Verkehrstüchtigkeit und die Erfüllung von Sicherheitsstandards zu überprüfen. Wenn Ihr Auto den gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien entspricht, erhält es die HU-Plakette, die auf dem hinteren amtlichen Kennzeichen des Fahrzeugs angebracht wird.
Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung darüber, wie die KFZ Hauptuntersuchung abläuft und welche Prüfungsinhalte dabei berücksichtigt werden.
Ihr Fahrzeug muss in bestimmten Zeitabständen zur HU/AU, die Häufigkeit hängt dabei vom Alter und der Art des Fahrzeugs ab.
Dabei gilt, neu zugelassene Fahrzeuge müssen erstmals nach drei Jahren zur HU vorgeführt werden. Danach ist die HU alle zwei Jahre fällig.
Für bestimmte Fahrzeugarten gelten abweichende Regelungen. So müssen beispielsweise Taxen, Mietwagen und Omnibusse jährlich zur HU, unabhängig vom Alter des Fahrzeugs.
Damit das Fahrzeug die KFZ Hauptuntersuchung (HU) besteht, ist es sinnvoll, im Vorfeld einige Vorbereitungen zu treffen. Hier sind einige Tipps zur Vorbereitung auf die HU:
Beleuchtung überprüfen
Alle Beleuchtungseinrichtungen (z.B. Blinker, Rücklichter, Scheinwerfer) auf ihre Funktionalität prüfen. Defekte sollten umgehend behoben werden.
Reifenzustand und Profiltiefe prüfen
Reifen auf Beschädigungen, altersbedingte Risse und eine ausreichende Profiltiefe (mindestens 1,6 mm) überprüfen. Ein Austausch sollte bei Mängeln oder zu geringer Profiltiefe erfolgen.
Kontrolle von Öl- und Flüssigkeitsständen
Vor der HU sollten die Öl- und Flüssigkeitsstände überprüft und bei Bedarf aufgefüllt werden.
AUSGEZEICHNETBasierend auf 18 BewertungenTrustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist.Julii B2023-01-18Sehr zu empfehlen. Ich habe schnell einen Termin zur HU bekommen, musste vor Ort nicht lange warten und die Mitarbeiter sind nett.Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist.Roy Seidler2022-08-05Schnell einen Termin bekommen...seriöse HU... nach gerissener Bremsleitung helfend zur Seite gestanden... kann man nur weiterempfehlen👍Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist.Jo “Jo”2022-04-06Schneller HU Service nach telefonischer Absprache. Super unkompliziert. Jederzeit gerne wieder. TopTrustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist.Lutz Kadyk2022-01-21Danke an Herrn reiß. Sehr kompetent.Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist.Jens Borkenhagen2021-08-18Kurzfristig Termin gemacht und mir wurde schnell und unkompliziert geholfen. Sehr freundlich und zuvorkommend.
Unabhängig und professionell ermitteln wir den aktuellen Wert Ihres Fahrzeuges. Dabei werden Fahrzeugalter, Zustand, Laufleistung, Zubehör, Besitzverhältnisse, ggf. erlittene Vor- oder Altschäden, möglicherweise erforderliche Aufwendungen für Verschleißreparaturen und alle sonstigen wertbildenden Faktoren sowie die örtliche Marktlage berücksichtigt.
Ein Oldtimer ist ein Fahrzeug, das vor mindestens 30 Jahren erstmals in den Verkehr gekommen ist, weitestgehend dem Originalzustand entspricht, in einem guten Erhaltungszustand ist und der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dient. Der Prüfingenieur der KÜS stellt im Rahmen der Untersuchung fest, inwieweit das Fahrzeug den Anforderungen entspricht. Entspricht das Fahrzeug den Bedingungen, wird es als Oldtimer zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes bewertet und darf ein H-Kennzeichen erhalten. Natürlich darf ein über 30 Jahre altes Fahrzeug bei der Begutachtung normale altersbedingte Spuren aufzeigen. Trotzdem muss es in jedem Fall voll fahrbereit sein, darf keine Durchrostungen aufweisen und muss sich in einem Zustand befinden, der keine sofortigen Arbeiten notwendig werden lässt, also auch keine Mängel auf Basis der Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO aufweisen. Außerdem sollten keine wesentlichen Teile fehlen, sowie ein guter Pflege- und Erhaltungszustand feststellbar sein. Weiterhin ist wichtig, dass das Fahrzeug keine unreparierten Unfallschäden aufweist. Auch unsachgemäß durchgeführte Reparaturen dürfen nicht erkennbar sein.
Ob optische Veredelung des Fahrzeugs oder praktische Umbauten – sobald ein Fahrzeug baulich verändert wird, muss es in der Regel bei einer Überwachungsorganisation zur Abnahme vorgeführt werden. Tuningmaßnahmen wie der Einbau eines Gewindefahrwerkes oder einer neuen Abgasanlage gehören hier ebenso dazu wie Umbauten zur Erdgasnutzung oder der Einbau eines verbrauchreduzierenden Chips. Die Änderungen am Fahrzeug müssen laut Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) durch einen Prüfingenieur einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation oder einen amtlich anerkannten Sachverständigen (aaS) oder Prüfer (aaP) überprüft und abgenommen werden. Wann welche der oben genannten Personen tätig werden darf, wird in den §§ 19 bzw. 21 der StVZO geregelt. Änderungsabnahme (Begutachtung nach § 19 Abs. 3 StVZO) Beim Ein- oder Anbau von Teilen, für die ein Teilegutachten (TGA) oder eine Teilegenehmigung (ABE für Fahrzeugteile, EG-Genehmigung, ECE-Genehmigung) vorgelegt werden, ist eine Änderungsabnahme oder Eintragung erforderlich. Damit der Prüfingenieur die Änderungsabnahme positiv abschließen kann, sind an die Prüfzeugnisse gewisse Auflagen und Bedingungen geknüpft: das Prüfzeugnis muss dem Fahrzeug zugeordnet werden können (Verwendungsbereich) die im Prüfzeugnis aufgeführten Auflagen und Bedingungen müssen eingehalten werden das Fahrzeug muss auch mit den Änderungen vorschriftsmäßig und verkehrssicher sein Die positive Änderungsabnahme wird dann durch die Ausstellung eines Änderungsnachweises (Nachweis über den Ordnungsgemäßen Ein- oder Anbau von Teilen) schriftlich bestätigt. Die in diesem Nachweis aufgeführten Änderungen für die Fahrzeugpapiere müssen aber nicht in jedem Fall direkt in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Es ist auch möglich, diese erst beim nächsten Besuch der Zulassungsstelle – etwa zur Ummeldung oder zum Halterwechsel – in die Fahrzeugpapiere übertragen zu lassen. Bis dahin muss der Nachweis allerdings stets im Fahrzeug mitgeführt werden.
Die Hauptuntersuchung (HU) ist einer der größten Garanten der Verkehrssicherheit. In der Regel steht die verpflichtende Überprüfung alle zwei Jahre an. Dabei werden alle sicherheitsrelevanten Bauteile und Funktionen des Fahrzeugs durch einen Prüfingenieur untersucht. Auf eine erfolgreiche Hauptuntersuchung nach § 29 der StVZO erhält das Kraftfahrzeug eine neue Plakette. Welche Punkte der KÜS-Prüfingenieur bei einer regulären HU untersucht, können Sie unter Prüfpunkte einsehen.
Dass eine Prüfung des Fahrzeugs ansteht, erkennt der Fahrzeughalter beim Blick auf die Plakette des Kennzeichens, dem Fahrzeugschein oder auf dem Bericht der letzten Hauptuntersuchung. Für die unterschiedlichen im Straßenverkehr befindlichen Fahrzeugtypen gibt es für die anstehenden Untersuchungen abweichende Fristen.